Bei diesem kalten ungemütlichen Wetter habe ich mir überlegt, wie kann man den "Sommer nach Hause" holen. Ganz easy: mit guten Rezepten, wie dieses: "Runzelkartöffelchen mit rote und grüne Sauce" nach kanarischer Art.
Runzelkartoffeln:
1 kg kleine Kartoffeln
2 Hände voll grobes Meersalz
Kartoffeln im Topf mit Wasser bedecken, Salz zugeben, zum Kochen bringen, ca.25 Minuten kochen lassen. Wasser abgiessen, den Topf wieder kurz auf den Herd stellen, bis restliches Wasser verdampft und die Kartoffeln weisse Kruste bekommen ein wenig schütteln dabei.
Inzwischen die Saucen zubereiten.
Rojo Mojo:
1 Chili (gehackt)
1 Paprika (fakultative, im Backofen gegrillt, die Haut abgezogen, in kleine Stücke geschnitten)
2 reife Tomaten (Stiel und Samen entfernt, in kleine Stücke geschnitten)
3 Knoblauchzehen (gehackt)
1/2 TL Kreuzkümmel (geröstet und gemahlen)
1 TL Salz
1 TL Paprikapulver 8am besten geräucherte spanische)
1 EL Weissweinessig
Olivenöl
Pfeffer
1-2 EL Semmelbrösel
Alle Zutaten (mit Ausnahmen von gegrillte Paprika, Essig und Semmelbrösel) im Öl leicht andünsten, abkühlen lassen und mit den restlichen Zutaten pürieren.
Mojo Verde:
1 Bund frischer Koriander (grob gehackt)
4 Knoblauchzehen (gehackt)
1 grüne Paprika (klein geschnitten)
1 grüne Chili (klein geschnitten)
1 TL Kreuzkümmel (geröstet und gemahlen)
Salz
Pfeffer
Olivenöl
nach Wunsch Rosmarin (fein gehackt)
1 EL Semmelbrösel
Alle Zutaten mit Mixer pürieren.
Quelle: Kanarische Küche
Sonntag, 21. Februar 2016
Samstag, 6. Februar 2016
Apfel Bacon Braten
Auf der Suche nach einem Rezept für Hackbraten im Ofen bin ich auf Steph's Rezept von Kleiner Kuriositätenladen gestoßen.
Zwei Gründe warum ich unbedingt dieses Rezept ausprobieren möchte: Äpfel mit Ahornsirup in Verbindung mit Bacon und Hackfleisch und... süße Schwein-Cocotte, die vom Staub "kreiert" wurde.
Die Form ist wie dafür geschafft:klein, hübsch und, natürlich,in Staub-Qualität.
Das Gericht ist easy, schmeckt sehr gut, empfehlenswert.
Hier ist das Steph's Rezept (Original)
Ich habe nur mit Thymian verfeinert (Äpfel und Thymian eine wunderbare Liaison), alles anderes nach Rezept.
Apple Bacon Bomb
Zutaten:
2 Zwiebeln
100 g Speck,
gewürfelt Rapsöl zum Anschwitzen
1,5 Kilo Hackfleisch, halb & halb
3 Eier
60 g Apfelringe
2 EL Fenchelsaat
80 g Semmelbrösel
3 EL glatte Petersilie, fein gehackt
3 TL grober Senf Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem ca. 25 Scheiben Speck
2 EL Ahornsirup
Zubereitung:
Die Zwiebeln würfeln und in etwas Rapsöl in einer Pfanne glasig anschwitzen. Beiseite stellen.
Die Apfelringe in einem Food Processor fein hacken, die Fenchelsaat in einem Mörser fein mörsern, die Petersilie waschen und mit einem Messer fein hacken.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gründlich miteinander verrühren. Die Hackfleischmischung entweder in eine große Form geben oder auf zwei kleine Formen verteilen, dann mit den Speckscheiben belegen. Für 45 Minuten im 180°C vorgeheizten Backofen mit geschlossenem Deckel garen, dann den Speck mit Ahornsirup bestreichen und weitere 15 Minuten backen.
Steph hat mit Pastinaken-Kartoffel-Püree serviert, ich habe 50/50 Sellerie+Kartoffen-Püree zubereitet.
Die Original-Sauce hat sehr gut harmoniert und hier ist das Rezept:
Cidre-Sauce
Zutaten:
350 ml Rinderfond
200 ml Cidre
2 Lorbeerblätter
1/2 TL Senf
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Rinderfond, Cidre und die Lorbeerblätter in einen Topf geben und eine Viertelstunde offen köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch evtl. ausgetretenen Fleischsaft unterrühren. Nach Geschmack mit etwas Mehl abbinden.
Quelle: Kuriositaetenladen
Zwei Gründe warum ich unbedingt dieses Rezept ausprobieren möchte: Äpfel mit Ahornsirup in Verbindung mit Bacon und Hackfleisch und... süße Schwein-Cocotte, die vom Staub "kreiert" wurde.
Die Form ist wie dafür geschafft:klein, hübsch und, natürlich,in Staub-Qualität.
Das Gericht ist easy, schmeckt sehr gut, empfehlenswert.
Hier ist das Steph's Rezept (Original)
Ich habe nur mit Thymian verfeinert (Äpfel und Thymian eine wunderbare Liaison), alles anderes nach Rezept.
Apple Bacon Bomb
Zutaten:
2 Zwiebeln
100 g Speck,
gewürfelt Rapsöl zum Anschwitzen
1,5 Kilo Hackfleisch, halb & halb
3 Eier
60 g Apfelringe
2 EL Fenchelsaat
80 g Semmelbrösel
3 EL glatte Petersilie, fein gehackt
3 TL grober Senf Salz frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem ca. 25 Scheiben Speck
2 EL Ahornsirup
Zubereitung:
Die Zwiebeln würfeln und in etwas Rapsöl in einer Pfanne glasig anschwitzen. Beiseite stellen.
Die Apfelringe in einem Food Processor fein hacken, die Fenchelsaat in einem Mörser fein mörsern, die Petersilie waschen und mit einem Messer fein hacken.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gründlich miteinander verrühren. Die Hackfleischmischung entweder in eine große Form geben oder auf zwei kleine Formen verteilen, dann mit den Speckscheiben belegen. Für 45 Minuten im 180°C vorgeheizten Backofen mit geschlossenem Deckel garen, dann den Speck mit Ahornsirup bestreichen und weitere 15 Minuten backen.
Steph hat mit Pastinaken-Kartoffel-Püree serviert, ich habe 50/50 Sellerie+Kartoffen-Püree zubereitet.
Die Original-Sauce hat sehr gut harmoniert und hier ist das Rezept:
Cidre-Sauce
Zutaten:
350 ml Rinderfond
200 ml Cidre
2 Lorbeerblätter
1/2 TL Senf
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Rinderfond, Cidre und die Lorbeerblätter in einen Topf geben und eine Viertelstunde offen köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch evtl. ausgetretenen Fleischsaft unterrühren. Nach Geschmack mit etwas Mehl abbinden.
Quelle: Kuriositaetenladen
Maple & Pecan Pudding
Warum dieser Kuchen "Pudding" heißt, für mich ist das ein Rätsel. Das Rezept ist zwar britisch, hat aber mit Christmas-Pudding nichts gemeinsames, im Gegenteil: Zubereitung wie bei einem Kuchen, Teig wie für Kuchen und schmeckt wie ein Kuchen.
Wie dem auch sei, Pudding oder Kuchen, Hauptsache es soll schmecken und das tut er.
Teig:
350 g weiche Butter
250 g Mehl (im Original self-raising flour, habe ich auch gehabt aus den englischem Laden)
2 TL Backpulver
150 ml Ahorn-Sirup
300 g Zucker (im Original 350 g)
6 Eier
30 ml Milch
300 g geröstete und feingehackte Pecan-Nüsse
Vanille Extrakt (optional)
Prise Salz
Butterscotch Sauce:
250 g Zucker
350 ml Sahne
50 ml Ahorn-Sirup
Pecan-Praline:
100 g Zucker
50 ml Wasser
100 g geröstete Pecan-Nüsse
Den Backofen auf 170°C vorheizen. Backform einfetten und mit Mehl bestäuben.
Butter mit Zucker und Ahorn-Sirup luftig schlagen, Eier nacheinander zugeben, Milch, Salz, Vanille-Extrakt unterrühren, Mehl mit Backpulver vorsichtig untermischen (nicht mehr schlagen) und zum Schluss die gehackte Nüsse. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und in die Form verteilen.
Backzeit beträgt ca. 90 Minuten (Stäbchentest).
Inzwischen Buttescotch Sauce zubereiten: Zucker in einem Topf bei mittlere Hitze schmelzen lassen, bis eine Karamell entsteht, vom Herd nehmen, Sahne unterrühren (Vorsicht! heiß und spritzt ), wieder auf den Herd stellen, rühren bis die Karamell geschmolzen ist, zum Schluss Ahorn-Sirup unterrühren, abkühlen lassen.
Für Praline: Zucker mit Wasser in einem Topf köcheln lassen, bis bernsteinfarbige Karamell entsteht, Nüsse unterrühren und auf mit Backpapier belegtes Blech verteilen, aushärten lassen und im Blitzhacker zerkleinern.
Den fertigen Pudding abkühlen lassen, mit Sauce begießen und mit gehackten Karamell-Nüssen bestreuen.
Quelle: Jamie Magazine Dezember Ausgabe 2015
Teig:
350 g weiche Butter
250 g Mehl (im Original self-raising flour, habe ich auch gehabt aus den englischem Laden)
2 TL Backpulver
150 ml Ahorn-Sirup
300 g Zucker (im Original 350 g)
6 Eier
30 ml Milch
300 g geröstete und feingehackte Pecan-Nüsse
Vanille Extrakt (optional)
Prise Salz
Butterscotch Sauce:
250 g Zucker
350 ml Sahne
50 ml Ahorn-Sirup
Pecan-Praline:
100 g Zucker
50 ml Wasser
100 g geröstete Pecan-Nüsse
Den Backofen auf 170°C vorheizen. Backform einfetten und mit Mehl bestäuben.
Butter mit Zucker und Ahorn-Sirup luftig schlagen, Eier nacheinander zugeben, Milch, Salz, Vanille-Extrakt unterrühren, Mehl mit Backpulver vorsichtig untermischen (nicht mehr schlagen) und zum Schluss die gehackte Nüsse. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und in die Form verteilen.
Backzeit beträgt ca. 90 Minuten (Stäbchentest).
Inzwischen Buttescotch Sauce zubereiten: Zucker in einem Topf bei mittlere Hitze schmelzen lassen, bis eine Karamell entsteht, vom Herd nehmen, Sahne unterrühren (Vorsicht! heiß und spritzt ), wieder auf den Herd stellen, rühren bis die Karamell geschmolzen ist, zum Schluss Ahorn-Sirup unterrühren, abkühlen lassen.
Für Praline: Zucker mit Wasser in einem Topf köcheln lassen, bis bernsteinfarbige Karamell entsteht, Nüsse unterrühren und auf mit Backpapier belegtes Blech verteilen, aushärten lassen und im Blitzhacker zerkleinern.
Den fertigen Pudding abkühlen lassen, mit Sauce begießen und mit gehackten Karamell-Nüssen bestreuen.
Quelle: Jamie Magazine Dezember Ausgabe 2015
Freitag, 5. Februar 2016
Space Glass von Satoshi Tomizu
Das Universum im Glas ist so wunderschön. Ich bin fasziniert von Satoshi Tomizu's Kunst.
In Deutschland kann man diese Kugeln nicht kaufen, nur in Japan.
Jede Kugel ist ein Unikat und hat einen stolzen Preis: ca. 600 Euro.
Wenigstens die Bilder sind gratis ;)
In Deutschland kann man diese Kugeln nicht kaufen, nur in Japan.
Jede Kugel ist ein Unikat und hat einen stolzen Preis: ca. 600 Euro.
Wenigstens die Bilder sind gratis ;)
Quelle: alle Fotos sind von hier + Link zum Video Satoshi Tomizu
Gâteau sans Farine au Chocolat Pruneaux et Noisettes
Ein fantastisches Rezept, lecker-lecker :)
"Schokoladenkuchen mit Backpflaumen und Haselnüssen ohne Mehl"
170 g Backpflaumen (am besten Soft ) fein gehackt
125 ml Frangelico
200 g Zartbitter Schokolade, grob gehackt
125 g gesalzene Butter, zimmerwarm
5 Eier, getrennt
1TL Vanilleextrakt
150 g Brauner Zucker
180 g gemahlene Haselnüsse
2 EL Kakao zum Bestreuen
Haselnuss-Creme
300 ml Schlagsahne
2 EL Puderzucker
2 EL Frangelico
Gehackte Backpflaumen mit Frangelico aufkochen, ca. 4 Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen.
Schokolade mit Butter schmelzen lassen, vom Herd nehmen, abkühlen lassen.
Eiweiss steif schlagen.
Eigelb mit Zucker cremig schlagen, abgekühlte Schokolade und Backpflaumen zufügen.
Vanilleextrakt und Haselnüsse unterrühren, alles gut vermischen, zum Schluss den geschlagenen Eiweiss zugeben und vorsichtig untereinander vermischen.
Den Teig in gefetteter und mit Backpapier ausgelegter Backform (20-22 cm) verteilen und im vorgeheizten Backofen (180°C) ca. 60 Minuten backen (Stäbchentest).
Den fertigen Kuchen abkühlen lassen, mit Kakao bestreuen und mit Haselnuss-Creme servieren.
Für Haselnuss-Creme Sahne steif schlagen, Puderzucker und Likör untermischen.
Quelle: Super Gâteaux
170 g Backpflaumen (am besten Soft ) fein gehackt
125 ml Frangelico
200 g Zartbitter Schokolade, grob gehackt
125 g gesalzene Butter, zimmerwarm
5 Eier, getrennt
1TL Vanilleextrakt
150 g Brauner Zucker
180 g gemahlene Haselnüsse
2 EL Kakao zum Bestreuen
Haselnuss-Creme
300 ml Schlagsahne
2 EL Puderzucker
2 EL Frangelico
Gehackte Backpflaumen mit Frangelico aufkochen, ca. 4 Minuten köcheln lassen, vom Herd nehmen.
Schokolade mit Butter schmelzen lassen, vom Herd nehmen, abkühlen lassen.
Eiweiss steif schlagen.
Eigelb mit Zucker cremig schlagen, abgekühlte Schokolade und Backpflaumen zufügen.
Vanilleextrakt und Haselnüsse unterrühren, alles gut vermischen, zum Schluss den geschlagenen Eiweiss zugeben und vorsichtig untereinander vermischen.
Den Teig in gefetteter und mit Backpapier ausgelegter Backform (20-22 cm) verteilen und im vorgeheizten Backofen (180°C) ca. 60 Minuten backen (Stäbchentest).
Den fertigen Kuchen abkühlen lassen, mit Kakao bestreuen und mit Haselnuss-Creme servieren.
Für Haselnuss-Creme Sahne steif schlagen, Puderzucker und Likör untermischen.
Quelle: Super Gâteaux
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