Dienstag, 30. Juli 2013
Sonntag, 28. Juli 2013
Eiscreme mit Mais und schwarzen Himbeeren (USA)
Ich habe nie gedacht, dass ein ganz gewöhnlicher Mais so viel Geschmack und Aromen in sich verstecken kann.
Schwarzen Himbeeren habe ich durch eine Mischung aus Brombeeren und Himbeeren ersetz (in Deutschland sind schwarzen Himbeeren rar, zum Glück konnte ich sie in der Ukraine probieren-dort gibt es genug davon)
Das Rezept stamm aus meinem Lieblingsbuch von
Jeni-Britton-Bauer
450 ml Vollmilch
1EL plus 1 TL Speisestärke (am besten Tapiokastärke, im Asialaden erhältlich)
40 g Frischkäse (Raumtemperatur)
1/4 TL Meersalz
300 ml Sahne
150 g Zucker
1 EL Ahornsirup
2 Maiskolben, geschält
Für die Himbeersauce:
300g schwarzen Himbeeren (oder eine Mischung 50:50 Brombeeren und Himbeeren)
220 g Zucker
Himbeeren und Zucker in einem kleinem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen.
Unter gelegentlichem Rühren etwa 10-12 Min. kochen.
Leicht abkühlen lassen, dann nach Belieben durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen.
Im Kühlschrank aufbewahren und kalt verwenden.
Die Maiskörner von Kolben abschneiden und die Kolben "melken", indem man mit der Messerrückseite darüberkratzt, um die Flüssigkeit herauszuholen.
Körner und Flüssigkeit beiseitestellen.
In einer kleinen Schüssel etwa 2 EL der Milch mit der Speisestärke glatt rühren.
Den Frischkäse mit Salz in einer mittelgroßen Schüssel verrühren.
Die restliche Milch mit Sahne, Zucker und Ahornnsirup, Maiskörnern und der Maisflüssigkeit in einem 4 Liter-Topf bei mittlerer Hitze aufkochen und 4 Min.!!! sprudelnd kochen lassen.
Vom Herd nehmen und die Mischung durch ein Sieb in eine Schüssel pressen, sodass die harten Außenhüllen der Maiskörner zurückbleiben. In den Topf zurückgeben und langsam die Stärkemischung unterrühren.
Wieder aufkochen und mit einem Spatel etwa 1 Min. rühren, bis die Mischung andickt, dann vom Herd nehmen.
Die heiße Mischung langsam unter den Frischkäse rühren, bis allse ganz glatt ist.
Abkühlen lassen und mindestens für 4 Stunden (am besten über Nacht) in Kühlschrank stellen.
Die Eiscremebasis in den Kühlbehälter (vorher 24 St. im Gefrierfach legen) der Eismaschine füllen und einschalten.
Die Eiscreme in einem Behälter füllen, dabei die Himbeeresauce einschichten und mit einem Löffel Sauce abschließen.
Eiscreme und Sauce leicht vermischen, sodass ein hübsches Muster entsteht.
Mit einem Deckel verschließen und mind. 4 Stunden fest werden lassen.
Die Quelle: Das beste Eis der Welt (Jeni Britton Bauer)
450 ml Vollmilch
1EL plus 1 TL Speisestärke (am besten Tapiokastärke, im Asialaden erhältlich)
40 g Frischkäse (Raumtemperatur)
1/4 TL Meersalz
300 ml Sahne
150 g Zucker
1 EL Ahornsirup
2 Maiskolben, geschält
Für die Himbeersauce:
300g schwarzen Himbeeren (oder eine Mischung 50:50 Brombeeren und Himbeeren)
220 g Zucker
Himbeeren und Zucker in einem kleinem Topf bei mittlerer Hitze aufkochen.
Unter gelegentlichem Rühren etwa 10-12 Min. kochen.
Leicht abkühlen lassen, dann nach Belieben durch ein Sieb streichen, um die Kerne zu entfernen.
Im Kühlschrank aufbewahren und kalt verwenden.
Die Maiskörner von Kolben abschneiden und die Kolben "melken", indem man mit der Messerrückseite darüberkratzt, um die Flüssigkeit herauszuholen.
Körner und Flüssigkeit beiseitestellen.
In einer kleinen Schüssel etwa 2 EL der Milch mit der Speisestärke glatt rühren.
Den Frischkäse mit Salz in einer mittelgroßen Schüssel verrühren.
Die restliche Milch mit Sahne, Zucker und Ahornnsirup, Maiskörnern und der Maisflüssigkeit in einem 4 Liter-Topf bei mittlerer Hitze aufkochen und 4 Min.!!! sprudelnd kochen lassen.
Vom Herd nehmen und die Mischung durch ein Sieb in eine Schüssel pressen, sodass die harten Außenhüllen der Maiskörner zurückbleiben. In den Topf zurückgeben und langsam die Stärkemischung unterrühren.
Wieder aufkochen und mit einem Spatel etwa 1 Min. rühren, bis die Mischung andickt, dann vom Herd nehmen.
Die heiße Mischung langsam unter den Frischkäse rühren, bis allse ganz glatt ist.
Abkühlen lassen und mindestens für 4 Stunden (am besten über Nacht) in Kühlschrank stellen.
Die Eiscremebasis in den Kühlbehälter (vorher 24 St. im Gefrierfach legen) der Eismaschine füllen und einschalten.
Die Eiscreme in einem Behälter füllen, dabei die Himbeeresauce einschichten und mit einem Löffel Sauce abschließen.
Eiscreme und Sauce leicht vermischen, sodass ein hübsches Muster entsteht.
Mit einem Deckel verschließen und mind. 4 Stunden fest werden lassen.
Die Quelle: Das beste Eis der Welt (Jeni Britton Bauer)
Mittwoch, 24. Juli 2013
Semifreddo von Mango, Nektarinen und Passionsfrucht mit Beeren & Granatapfel (Australien)
Ich habe mehrere Lieblingsblogs, unter ihnen gibt es richtige Favoriten, die ich jeden Tag "klicke".
Tolle Bilder und Rezepte, die man sofort zaubern möchte.
Bei der Katie (ich verfolge ihr Blog seit ungefähr 1 Jahr) sowohl die Rezepte, als auch die Bilder sind absolut fantastisch, schaut mal rein, ihr wird begeistert sein.
1 Ei
2 Eigelb
125 g Zucker (in Originalrezept 75g)
2 Mangos (überreif, geschält und in grobe Stücke geschnitten)
4 Nektarinen (ich habe Weinbergpfirsiche verwendet)
6 Passionsfrüchte (5 für die Eismasse, 1 für Dekoration)
Saft von 1 Limette
300 g Schlagsahne
100 g Haselnüsse
1 Handvoll frischer Beeren (rote und schwarze Johannisbeere, Saure Kirschen, Walderdbeeren, Himbeeren, je nach Geschmack und Saison)
1 Granatapfel
einige Blätter von frisscher Minze
1 Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen, sodass etwas Folie übersteht.
Ei mit Eigelben und Zucker schlagen bis es dickflüssig wird.
Anschließend über dem heißen Wasserbad 5 Minuten weiterschlagen, bis sich die Masse verdoppelt hat.
Nektarinen und Mangos im Mixer zerkleinen, Passionsfruchtfleisch durch ein Sieb dazudrücken, Limettensaft hinzufügen und mixen.
Eiermischung dazugeben, Sahne steif schlagen, vorsichtig unterheben.
Masse in Kastenform geben, mit Folie zudecken und über Nacht in den Gefrirschrank geben.
Herausnehmen, auf eine Platte stürzen und mit gerösteten Haselnüssen, Beeren, Granatapfelkernen, Passionsfrucht und Minze anrichten.
Quelle: Whatkatieeate
1 Ei
2 Eigelb
125 g Zucker (in Originalrezept 75g)
2 Mangos (überreif, geschält und in grobe Stücke geschnitten)
4 Nektarinen (ich habe Weinbergpfirsiche verwendet)
6 Passionsfrüchte (5 für die Eismasse, 1 für Dekoration)
Saft von 1 Limette
300 g Schlagsahne
100 g Haselnüsse
1 Handvoll frischer Beeren (rote und schwarze Johannisbeere, Saure Kirschen, Walderdbeeren, Himbeeren, je nach Geschmack und Saison)
1 Granatapfel
einige Blätter von frisscher Minze
1 Kastenform mit Frischhaltefolie auslegen, sodass etwas Folie übersteht.
Ei mit Eigelben und Zucker schlagen bis es dickflüssig wird.
Anschließend über dem heißen Wasserbad 5 Minuten weiterschlagen, bis sich die Masse verdoppelt hat.
Nektarinen und Mangos im Mixer zerkleinen, Passionsfruchtfleisch durch ein Sieb dazudrücken, Limettensaft hinzufügen und mixen.
Eiermischung dazugeben, Sahne steif schlagen, vorsichtig unterheben.
Masse in Kastenform geben, mit Folie zudecken und über Nacht in den Gefrirschrank geben.
Herausnehmen, auf eine Platte stürzen und mit gerösteten Haselnüssen, Beeren, Granatapfelkernen, Passionsfrucht und Minze anrichten.
Quelle: Whatkatieeate
Montag, 15. Juli 2013
Auf Zedernholz gegrillter Wacholderlachs mit Beerenglasur (USA)
Die Indianer im pazifischen Nordwesten brieten traditionell den ganzen Lachs auf Zedernbrettern vor prasselndem Feuer - das wollten wir heute Abend auch mal ausprobieren: auf dem Balkon im Kugelgrill.
Der Lachs erhält ein Aroma von Zedern und Wacholder und wird mit einer samtigen, süßen Beerenlasur überzogen.
Ab jetzt steht dieses Rezept bei mir auf der "Mehrmalswiederholungsliste": im Sommer gibt's nur noch Lachs auf diese Weise!
Für die Beerenglasur:
300 g frischer Beerenmix (Blaubeeren, Brombeeren, Himbeeren, Stachelbeeren)
100 ml Ahornsirup
Für die Wacholdermischung:
1 TL Wacholderbeeren
1 TL schwarzer Pfeffer
2 TL grobes Salz
1 Stück Lachsfilet (750g-1000g), am besten Wildlachs
ein Grillbrett aus Zedernholz (24 Stunden in Wasser oder Bier, oder Whisky- je nach Geschmack, eingeweicht und abgetropft)
Beeren und Ahornsirup in einen Topf füllen und 2 EL Wasser hinzufügen, Topf abdecken und bei 175°C etwa 5 Minuten garen, danach die Deckel abnehmen, Temperatur etwas reduzieren und ca. 10 Minuten kochen, bis ein zähes Beerenpüree entsteht.
Wacholderbeeren, Pfefferkörner und Salz in einer Kaffeemühle zu feinem Pulver zermahlen.
Den Grill für indirektes Grillen vorbereiten und auf mittlere Hitze vorheizen.
Kurz vor dem Grillen den Lachs großzügig auf beiden Seiten mit Wacholdermischung einreiben, anschließend mit der Haut nach unten auf das Brett legen.
Die Hälfte der beerenglasur über den Fisch löffeln.
Das Brett in der Mitte des Rostes platzieren und den Grill zudecken.
Den Lachs 20-30 Minuten grillen.
Sobald er gar ist, restliche Beerenglasur über den Fisch geben und direkt auf dem Zedernholz servieren.
Quelle: Planet-Barbecue-Grill-Weltreise-Rezepte Steven Raichlen
Der Lachs erhält ein Aroma von Zedern und Wacholder und wird mit einer samtigen, süßen Beerenlasur überzogen.
Ab jetzt steht dieses Rezept bei mir auf der "Mehrmalswiederholungsliste": im Sommer gibt's nur noch Lachs auf diese Weise!
Für die Beerenglasur:
300 g frischer Beerenmix (Blaubeeren, Brombeeren, Himbeeren, Stachelbeeren)
100 ml Ahornsirup
Für die Wacholdermischung:
1 TL Wacholderbeeren
1 TL schwarzer Pfeffer
2 TL grobes Salz
1 Stück Lachsfilet (750g-1000g), am besten Wildlachs
ein Grillbrett aus Zedernholz (24 Stunden in Wasser oder Bier, oder Whisky- je nach Geschmack, eingeweicht und abgetropft)
Beeren und Ahornsirup in einen Topf füllen und 2 EL Wasser hinzufügen, Topf abdecken und bei 175°C etwa 5 Minuten garen, danach die Deckel abnehmen, Temperatur etwas reduzieren und ca. 10 Minuten kochen, bis ein zähes Beerenpüree entsteht.
Wacholderbeeren, Pfefferkörner und Salz in einer Kaffeemühle zu feinem Pulver zermahlen.
Den Grill für indirektes Grillen vorbereiten und auf mittlere Hitze vorheizen.
Kurz vor dem Grillen den Lachs großzügig auf beiden Seiten mit Wacholdermischung einreiben, anschließend mit der Haut nach unten auf das Brett legen.
Die Hälfte der beerenglasur über den Fisch löffeln.
Das Brett in der Mitte des Rostes platzieren und den Grill zudecken.
Den Lachs 20-30 Minuten grillen.
Sobald er gar ist, restliche Beerenglasur über den Fisch geben und direkt auf dem Zedernholz servieren.
Quelle: Planet-Barbecue-Grill-Weltreise-Rezepte Steven Raichlen
Freitag, 12. Juli 2013
Gebackene Honig Pfirsiche mit schwarzem Pfeffer, Persischer Zuckerseide und Pistazien
Ein perfektes Dessert für Grill-Party: süß, fruchtig, lecker und mit einer Kugel Vanille-Eis oder Zitronen-Sorbet schmeckt es einfach himmlisch:)
4 reife Pfirsische (halbiert)
1-2 EL flüssiger Honig (ich nehme Rosmarinhonig)
1EL grob gehackter Pistazien
frischgemahlener schwarzer Pfeffer
ein wenig Persischer Zuckerwatte für Dekoration (in türkischen Läden erhältlich)
Den Backofen auf höchste Stufe erhitzen (am besten, wenn man Grill-Funktion benutzt)
Die Pfirsish-Hälften auf dem Backblech verteilen (mit Schnittfläche nach oben), mit Honig beträufeln, mit schwarzem Pfeffer bestreuen und ca. 10-15 Minuten grillen/backen.
Mit Pistazien und Zuckerwatte dekorieren.
4 reife Pfirsische (halbiert)
1-2 EL flüssiger Honig (ich nehme Rosmarinhonig)
1EL grob gehackter Pistazien
frischgemahlener schwarzer Pfeffer
ein wenig Persischer Zuckerwatte für Dekoration (in türkischen Läden erhältlich)
Den Backofen auf höchste Stufe erhitzen (am besten, wenn man Grill-Funktion benutzt)
Die Pfirsish-Hälften auf dem Backblech verteilen (mit Schnittfläche nach oben), mit Honig beträufeln, mit schwarzem Pfeffer bestreuen und ca. 10-15 Minuten grillen/backen.
Mit Pistazien und Zuckerwatte dekorieren.
Dienstag, 9. Juli 2013
Japanischer Zitronenkuchen mit Yuzu --- レモンケーキ (Japan)
Der beste Blog über japanische Küche ist Wagashi Maniac von Alex:
dort findet man wirklich alles. Auch dieses wunderbare Rezept stammt von dort.
Überzeugt Euch selbst und schaut mal rein. Genießt die wunderschönen Bilder und fantastischen Rezepte. Viele habe ich schon mehrmals probiert, sie gelingen immer.
Hier ist das Rezept von Alex (ich habe einfach kopiert und bei mir gepostet)
Die kleine Zitonenkuchen schmecken köstlich!
2 Eier
70g Butter, geschmolzen, nicht gebräunt (dafür 90g schmelzen)
80 g Hakuriki-ko Weizenmehl
80g Zucker
1g Backpulver
2 TL Zitronenschale, fein gerieben
1 Tl Yuzu Pulver
30g Honig
50g Yuzu Marmelade
Glasur
1-2 El frisch gepressten Zitronensaft
100g Puderzucker
Die Eier sollten nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, halbe Stunde davor bitte rausnehmen.
Anstelle des Hakuriki-ko kann man auch 70g Weizenmehl(Typ410) und 10g Stärke verwenden, besser wäre aber das weiche Mehl.
Da der Teig ruhen muss, ist es besser, hier ein Profi-Backpulver zu verwenden, welches erst im Backoffen wirkt.
Für die 70g geschmolzene Butter braucht man 90g, ein wenig mehr, da die Feuchtigkeit verdunstet. Dazu die Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf schmelzen, bis die Milchbestandteile zum Boden gesunken sind, dann die Butter abkühlen lassen.
Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Die Eier in eine Schüssel schlagen und mit dem Zucker leicht schaumig aufschlagen. Honig und Yuzu Konfitüre zufügen, kurz unterschlagen, dann die geriebene Zitronenschale und Yuzupulver. Die abgekühlte Butter unterrühren, jetzt ist es wichtig, nur noch ganz wenig zu rühren, wenn das Mehl zugefügt wird. Mehl und Backpulver darüber sieben und schnell glatt rühren, am besten mit einem Schneebesen, nicht mehr mit einem Elektrorührstab.
Damit keine Kühlschrankgerüche in den Teig einziehen, am besten luftdicht verschließen und für mehrere Stunden/über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Backoffen auf 160°C vorheizen. Kleine Formen (Muffinformen sind gut geeignet, oder auch kleine Schiffchen Formen) mit Butter einpinseln und mit ein wenig Mehl bestäuben. Die Förmchen mit dem Teig nur ca. 3/4 voll machen, nicht mehr.
Im vorgeheizten Backoffen auf die mittlere Schiene schieben und bei 160°C ca. 15-18 Minuten backen.Beim Backen unbedingt eine mit Wasser gefüllte Schale in den Backofen stellen, wegen dem Dampf. Die Backzeit kann, je nach der Art des Backofens, leicht variieren, hier muss man vorsichtig sein, der Kuchen darf nicht zu lange drin bleiben, sonst kann er trocken werden. Am besten, nach 15 Minuten einen Stäbchentest machen, es sollte sauber rauskommen, ist es nicht der Fall, noch 2-3 Minuten weiter backen. Der Kuchen sollte goldgelb sein, und recht gerade aufgehen. Wenn sich ein Hügel bildet(wie auf dem Bild), ist die Temperatur zu hoch.
Nach dem Backen kurz abkühlen lassen und aus der Form entfernen.
Aus frisch gepresstem Zitronensaft und Puderzucker eine dicke Glasur mischen und auf jeden Kuchen auftragen, 2-3 Stunden trocknen lassen. Bei den Mengenangaben für die Glasur bin ich sehr unsicher, ich mache es immer nach Gefühl, die Glasur sollte sehr dick sein. Schön gleichmäßig wird es, wenn man die Kuchen einfach in die Glasur taucht, dann ein wenig abtropfen lassen und umdrehen.
**** Für den Teig habe ich Red Lotus Mehl verwendet (im Asia-Laden erhältlich)
*** Ich habe in die Glasur Yuzu-Saft zugefügt (es schmeckt viel interessanter, als mit Zitronensaft)
** Förmchen habe ich extra bestellt, dafür braucht man spezielle japanische Lemoncake Förmchen
* Macht gleich mehr, die werden sehr schnell verpuzt:)
Quelle: Wagashi Maniac
Rezept in Englisch
dort findet man wirklich alles. Auch dieses wunderbare Rezept stammt von dort.
Überzeugt Euch selbst und schaut mal rein. Genießt die wunderschönen Bilder und fantastischen Rezepte. Viele habe ich schon mehrmals probiert, sie gelingen immer.
Hier ist das Rezept von Alex (ich habe einfach kopiert und bei mir gepostet)
Die kleine Zitonenkuchen schmecken köstlich!
2 Eier
70g Butter, geschmolzen, nicht gebräunt (dafür 90g schmelzen)
80 g Hakuriki-ko Weizenmehl
80g Zucker
1g Backpulver
2 TL Zitronenschale, fein gerieben
1 Tl Yuzu Pulver
30g Honig
50g Yuzu Marmelade
Glasur
1-2 El frisch gepressten Zitronensaft
100g Puderzucker
Die Eier sollten nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, halbe Stunde davor bitte rausnehmen.
Anstelle des Hakuriki-ko kann man auch 70g Weizenmehl(Typ410) und 10g Stärke verwenden, besser wäre aber das weiche Mehl.
Da der Teig ruhen muss, ist es besser, hier ein Profi-Backpulver zu verwenden, welches erst im Backoffen wirkt.
Für die 70g geschmolzene Butter braucht man 90g, ein wenig mehr, da die Feuchtigkeit verdunstet. Dazu die Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf schmelzen, bis die Milchbestandteile zum Boden gesunken sind, dann die Butter abkühlen lassen.
Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Die Eier in eine Schüssel schlagen und mit dem Zucker leicht schaumig aufschlagen. Honig und Yuzu Konfitüre zufügen, kurz unterschlagen, dann die geriebene Zitronenschale und Yuzupulver. Die abgekühlte Butter unterrühren, jetzt ist es wichtig, nur noch ganz wenig zu rühren, wenn das Mehl zugefügt wird. Mehl und Backpulver darüber sieben und schnell glatt rühren, am besten mit einem Schneebesen, nicht mehr mit einem Elektrorührstab.
Damit keine Kühlschrankgerüche in den Teig einziehen, am besten luftdicht verschließen und für mehrere Stunden/über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Backoffen auf 160°C vorheizen. Kleine Formen (Muffinformen sind gut geeignet, oder auch kleine Schiffchen Formen) mit Butter einpinseln und mit ein wenig Mehl bestäuben. Die Förmchen mit dem Teig nur ca. 3/4 voll machen, nicht mehr.
Im vorgeheizten Backoffen auf die mittlere Schiene schieben und bei 160°C ca. 15-18 Minuten backen.Beim Backen unbedingt eine mit Wasser gefüllte Schale in den Backofen stellen, wegen dem Dampf. Die Backzeit kann, je nach der Art des Backofens, leicht variieren, hier muss man vorsichtig sein, der Kuchen darf nicht zu lange drin bleiben, sonst kann er trocken werden. Am besten, nach 15 Minuten einen Stäbchentest machen, es sollte sauber rauskommen, ist es nicht der Fall, noch 2-3 Minuten weiter backen. Der Kuchen sollte goldgelb sein, und recht gerade aufgehen. Wenn sich ein Hügel bildet(wie auf dem Bild), ist die Temperatur zu hoch.
Nach dem Backen kurz abkühlen lassen und aus der Form entfernen.
Aus frisch gepresstem Zitronensaft und Puderzucker eine dicke Glasur mischen und auf jeden Kuchen auftragen, 2-3 Stunden trocknen lassen. Bei den Mengenangaben für die Glasur bin ich sehr unsicher, ich mache es immer nach Gefühl, die Glasur sollte sehr dick sein. Schön gleichmäßig wird es, wenn man die Kuchen einfach in die Glasur taucht, dann ein wenig abtropfen lassen und umdrehen.
**** Für den Teig habe ich Red Lotus Mehl verwendet (im Asia-Laden erhältlich)
*** Ich habe in die Glasur Yuzu-Saft zugefügt (es schmeckt viel interessanter, als mit Zitronensaft)
** Förmchen habe ich extra bestellt, dafür braucht man spezielle japanische Lemoncake Förmchen
* Macht gleich mehr, die werden sehr schnell verpuzt:)
Quelle: Wagashi Maniac
Rezept in Englisch
Sonntag, 7. Juli 2013
Lamm Tajine mit Aprikosen, Datteln und Honig-Walnüssen
Bei Zorra ist wieder was los: ein Walnuss-Event. Da ich Walnüsse mag, möchte ich natürlich auch dabei sein.
1 kg Lammschulter oder Keule, geschnitten in großen Würfeln
2 EL Ghee (Smen)
2 rote Zwiebeln, grob geschnitten
150 g getrockneten Aprikosen
10-12 Datteln
2 EL Orangenblütenwasser
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Koriander, gemahlen
1/2 TL Kurkuma
1 Ingwerwurzel (nach Geschmack) fein geschnitten
2 Stangen Zimt
1-2 EL "Geheimzutat" Tajine Marrakesch von Herbaria
1 rote Chilischote, entkernt und klein gehackt
2 EL Honig
100 g Walnüsse
1/2 Zitrone, in Scheiben geschnitten
1 Bund Koriander, fein gehackt
Salz, Pfeffer
Lammwürfel in Ghee (Smen) scharf anbraten. Die Zwiebeln, Ingwer, Chili, Zitronenscheibchen, Orangenblütenwasser, Zimt, Gewürze hinzufügen, mit Wasser nicht komplett bedecken, nur ganz wenig (beim Garen entsteht "eigener Schmorsaft").
Zugedeckt ca. 90 Minuten bei sehr schwacher Hitze garen, bis das fleisch weich ist.
Inzwischen Walnüsse grob hacken, in einen Topf oder Pfanne geben, ein Stückchen Butter dazu, ca. 5 Minuten braten, Honig hinzufügen und alles karamelisieren lassen, zu dem Fleisch geben, gut vermischen, danach Dattelt und Aprikosen hinzufügen und noch ca. 30 Minuten schmoren lassen.
Mit Couscous servieren, mit Korianderblättchen großzügig garnieren.
Quelle: Tajine: würzige Eintöpfe aus Marokko
Tajines
1 kg Lammschulter oder Keule, geschnitten in großen Würfeln
2 EL Ghee (Smen)
2 rote Zwiebeln, grob geschnitten
150 g getrockneten Aprikosen
10-12 Datteln
2 EL Orangenblütenwasser
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Koriander, gemahlen
1/2 TL Kurkuma
1 Ingwerwurzel (nach Geschmack) fein geschnitten
2 Stangen Zimt
1-2 EL "Geheimzutat" Tajine Marrakesch von Herbaria
1 rote Chilischote, entkernt und klein gehackt
2 EL Honig
100 g Walnüsse
1/2 Zitrone, in Scheiben geschnitten
1 Bund Koriander, fein gehackt
Salz, Pfeffer
Lammwürfel in Ghee (Smen) scharf anbraten. Die Zwiebeln, Ingwer, Chili, Zitronenscheibchen, Orangenblütenwasser, Zimt, Gewürze hinzufügen, mit Wasser nicht komplett bedecken, nur ganz wenig (beim Garen entsteht "eigener Schmorsaft").
Zugedeckt ca. 90 Minuten bei sehr schwacher Hitze garen, bis das fleisch weich ist.
Inzwischen Walnüsse grob hacken, in einen Topf oder Pfanne geben, ein Stückchen Butter dazu, ca. 5 Minuten braten, Honig hinzufügen und alles karamelisieren lassen, zu dem Fleisch geben, gut vermischen, danach Dattelt und Aprikosen hinzufügen und noch ca. 30 Minuten schmoren lassen.
Mit Couscous servieren, mit Korianderblättchen großzügig garnieren.
Quelle: Tajine: würzige Eintöpfe aus Marokko
Tajines
Samstag, 6. Juli 2013
Baklava
250 g Nuss-Mix (Pistazien, Walnüsse, Haselnüsse) (fein gehackt)
180 g Zucker
1/2 TL Zimt
170 g Butter (zerlassene)
1 Pck. Baklava-Teigblätter
1 EL Zitronensaft
1/2 TL gemahlener Kardamon
2 EL Orangenblütenwasser
Pistazien (sehr fein gemahlen) zum Dekorieren
Nüsse mit 30 g Zucker und Zimt mischen.
Backform (ca. 28 cm Durchmesser) ausbuttern.
Teigblätter etwas größer, als die Form zuschneiden.
Backofen auf 180°C vorheizen.
Je 4 Teigblätter mit Butter bepinseln, mit einem Drittel der Nusmischung in die Form schichten.
Übrige Teigblätter (3-4 Stück) mit restlicher Butter bestreichen und einschichten.
Teig in Quadrate oder Rauten schneiden.
Im Ofen etwa 30 Minuten backen.
Für den Sirup übrigen Zucker (150 g) mit 70 ml Wasser, Zitronensaft und Kardamom 3 Minuten kochen.
Orangenblütenwasser unterrühren, Sirup 10 Minuten abkühlen lassen.
Baklava 10 Minuten abkühlen lassen, mit Sirup beträufeln, in der Form erkalten lassen.
Mit Pistazien bestreuen.
Servieren und einfach mit Tee oder Kaffee genießen.
Quelle: "Lust auf Genuss" 10/2012
Freitag, 5. Juli 2013
Stiltonsuppe mit Thymian (England)
Dieses Rezept ist eine Hommage an die britische Königsfamilie, bald bekommen sie ein Baby (gewöhnlich interessiert mich so ein "Königlicher Quatsch" nicht, aber in diesem Fall ist es sooo-o süß)
30 g Butter
2 Stangen Lauch (nur der weiße Teil) gehackt
1 kg Kartoffel, geschält und in Stücke geschnitten
1, 25 l Hühnerfond
125 g Sahne
100 g Stilton
Salz, Pfeffer
Thymianzweige zum Garnieren
Die Butter in einem großen Topf zerlassen, den Lauch hineingeben und bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren etwa 6-7 Minuten garen, bis er weich ist.
Kartoffeln und Hühnerfond hinzufügen, zum Kochen bringen und zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Die Mischung in einem Mixer glatt pürieren, danach in den topf geben, Sahne und Käse hinzufügen und bei schwacher Hitze rühren, bis der Käse geschmolzen ist.
Die Suppe auf vorgewärmte Suppentassen verteilen und mit Thymian dekorieren, sofort servieren.
Quelle: Milch und Käse
30 g Butter
2 Stangen Lauch (nur der weiße Teil) gehackt
1 kg Kartoffel, geschält und in Stücke geschnitten
1, 25 l Hühnerfond
125 g Sahne
100 g Stilton
Salz, Pfeffer
Thymianzweige zum Garnieren
Die Butter in einem großen Topf zerlassen, den Lauch hineingeben und bei mittlerer Hitze unter häufigem Rühren etwa 6-7 Minuten garen, bis er weich ist.
Kartoffeln und Hühnerfond hinzufügen, zum Kochen bringen und zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Die Mischung in einem Mixer glatt pürieren, danach in den topf geben, Sahne und Käse hinzufügen und bei schwacher Hitze rühren, bis der Käse geschmolzen ist.
Die Suppe auf vorgewärmte Suppentassen verteilen und mit Thymian dekorieren, sofort servieren.
Quelle: Milch und Käse
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