Sonntag, 23. Juli 2017

Roséwein Eiscreme

Im Sommer 2017 in USA Rosé Ice cream ist ein richtiger Hit. Die bekannte Food Magazine schreiben sämtliche Artikel wie toll und erfrischend dieses Eis schmeckt. 
Dank den fleißigen Journalisten der Gastronomie kennen viele auch den Namen: Smitten ice cream. Eine Eisdiele in San Francisco hat eine neue Sorte kreiert -Sonoma Rosé ice cream. 
Um das bekannte Eis zu probieren extra nach Kalifornien zu fliegen ist zu teuer. Also, habe ich im Internet recherchiert. Und so ein Rezept habe ich gefunden (das ist natürlich kein Smitten Original, aber immer hin, es schmeckt erfrischend und lecker). Wenn ich irgendwann nach San Francisco fliege, werde ich das berühmte Eis kosten (und die Zutaten unter der Lupe nehmen ;))


  roséwine ice cream (2)



300 ml Roséwein 
6 EL Zucker 
400 ml Sahne 

Zuerst den Roséwein in eine große Rührschüssel geben, dann den Zucker dazu schütten und mit dem Handrührgerät so lange verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. 
Nun die flüssige Sahne dazu und so lange weiterrühren oder mit dem Schneebesen schlagen, bis eine cremige Masse entsteht. 
Anschließend kommt die Wein-Zucker-Sahne-Mischung in einen Behälter. Dieser sollte einen Deckel haben und tiefkühlgeeignet sein, da er für etwa 3 bis 4 Stunden eingefroren wird. 


*Ich habe in der Eismaschine gemacht, habe aber dann für ein Paar Stunden nachgefroren, denn Alkoholeis braucht eine längere Zeit zum Einfrieren. 
** Beim nächsten mal nehme ich statt Zucker Zuckersirup wegen der Elastizität und seidige Struktur. 
*** Der Geschmack vom Eis ist sehr abhängig vom Wein, was ihr nimmt, also Wein mit gutem Gusto benutzen (ich habe einen Rosé aus Provence verwendet, das uns beide sehr gut schmeckt) 
****Ich will unbedingt mit Mascarpone probieren statt pure Sahne, ich glaube, dass das Geschmack wird dadurch nur gewinnen. 
*****Serviert mit TK Trauben




 Quelle: Food Trend

Sonntag, 2. Juli 2017

Classic Shortbread "Thistle" und ein Sommernachtstraum

Shortbread- schottisches süßes und zartes Buttergebäck.
Meistens werden die Kekse "symbolisch" für Schottland mit einer Distelblume verziert.
Es gibt sämtliche Variationen, wie mit Ingwer oder Zitronen oder Schokolade , im Form oder "frei" auf dem Blech gebacken und s.w., aber das klassische Rezept schmeckt mir am besten.
Bei dieser wunderhübschen Shortbreadform gab es ein Rezept-Büchlein gratis dazu.


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110 g Butter (Zimmertemperatur)
45 g Puderzucker
1/4 TL Vanille Extrakt
130 g Mehl (ich habe ein wenig mehr genommen, sonst wird der Teig sehr klebrig, etwa 180 g )
Prise Salz

Backofen auf 160°C erhitzen.
Inzwischen Butter mit Puderzucker cremig schlagen, Vanille und Salz dazugeben, weiter schlagen.
Mehl ganz vorsichtig untermischen, am besten etappenweiser.
Der fertige Teig wird sehr weich und geschmeidig sein.
Backform großzügig einfetten, den Teig darauf verteilen, mit einer Gabel Löcher stechen und ca.30-35 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen und ca.10 Minuten abkühlen lassen, danach aus der Form rausbringen und solange noch warm ist in Stücke schneiden.





  Thistle


Und, natürlich, meine Lieblingsgeschichte: "Ein Sommernachtstraum":

Im Ort, wo wir wohnen gibt es ein hübsches Wäldchen, wir nennen das "Oberons Reich"-eine märchenhafte schöne Ecke, wo die Nymphen baden, Glühwürmchen tanzen, Puck, der Waldgeist und Diener Oberons seine Streiche spielt, Oberon persönlich mit seiner Gattin Titania die lauwarme Sommernächte genießt.
Dort gehen wir fast täglich spazieren. Dort habe ich meine Distelblumen gesammelt.
Und jedes mal entdecken wir was neues und genießen die Schönheit der Natur.:)