Mittwoch, 1. August 2012

Noix de Saint-Jacques au Genièvre

                                         
                                         Jakobsmuscheln mit Wacholdersauce

NOIX DE SAINT-JACQUES AU GENIÈVRE

Die Jakobsmuschel setst sich aus zwei Bestandteilen zusammen: aus der Nuss (das weiße, feste Fleisch mit einer leicht faserigen Struktur) und der Koralle (der kleine orangefarbene Halbmond, der die Nuss umgibt). Die Konsistenz des Koralleninhalts lässt sich mit einem festen Teig oder einem grobkörnigen Kartoffelbrei vergleichen.

Für dieses delikate Gericht wird nur das weiße Teil (Nuss/Noix) gebraucht. 
Französischen Wacholderkorn Genièvre kann man durch Gin ersetzen.
Ein i-Tüpfelchen: vor dem Servieren noch mit ein paar leicht angedrückten Wacholderbeeren bestreuen.


 16 Jakobsmuscheln (Noix)
1 Schalotte
50 ml Genièvre (oder Gin)
150 ml Crème fraîche
20 g Butter
Fleur de Sel
Pfeffer


Die Schalotte schälen und sehr fein schneiden.
In einem Topf die Hälfte der Butter schmelzen lassen, die Schalotte dazugeben und ca. 4 Minuten dünsten, mit Genièvre ablöschen, die Crème fraîche dazugeben und auf mittlere Hitze ein paar Minuten köcheln lassen.
In einer zweite Pfanne die restliche Butter erhitzen und die Jakobsmuscheln ca. 1 Minute pro Seite scharf anbraten.
Die gebratene Muscheln auf die Teller verteilen, salzen, pfeffern, mit Genièvre-Sauce sofort servieren.


Bon Appetit!


Quelle: Craquez pour la cuisine des ch'tis!

4 Kommentare:

  1. ich liebe ja die Jakobsmuscheln mit Corail, doch leider bekommt man die immer seltener bei uns. Deine Kombination mit den Wachholderbeeren gefällt mir ausgezeichnet.

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  2. ich auch:))
    bei uns ist das gleiche Problem, ich bin froh, dass die Jakobsmuscheln überhaupt noch zu finden sind (irgendwie sind sie nicht so populär)

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