Sonntag, 24. Februar 2019

Rhubarb, Marmalade & Rosemary Cake

Für mich sind die ersten Zeichen des Frühlings roter Rhabarber auf dem Markt und bunte Krokusse im Wald und Garten.
Dieses "Endefebruaranfangmärz"-Rezept habe ich aus dem fantastischen Buch "How to eat a Peach" von Diana Henry genommen. 
Das Buch allein ist schon was besonderes: sowohl visuell, als auch haptisch (Oberfläche ist so flauschig wie eine Pfirsichhaut).
Dianas Kuchen schmeckt köstlich, duftet nach Rosmarin und Orange mit feiner säuerlichen Note vom Rhabarber -ein Gedicht.


  Rhubarb, Orange Marmalade & Rosemary Cake







225 g weiche Butter
225 g Zucker 
8 Rosmarin Zweigen
125 g gemahl. Mandeln
3 gr. Eier, Zimmertemperatur 
200 g Orangen- oder Grapefruit Marmelade
plus 40 g für Glasur
fein geriebene Haut von 1 Bio Orange
100 g Mehl
125 g Polenta
1 TL Backpulver
1 TL Vanille Extrakt
Prise Meeressalz Flocken
300 g Rhabarber in ca. 3 cm Stücke geschnitten
2 EL brauner Zucker


Den Backofen auf 165°C vorheizen.
Eine tiefe Backform (20 cm Durchmesser), gebuttert und den Boden mit Backpapier belegt.
3 Rosmarin Zweigchen auf den Boden legen.

2 EL Zucker mit 2 Rosmarin Zweigen im Mörser gut zerdrücken, so, dass der Zucker mit Rosmarin Aroma "durchtränkt" (Zucker wird leicht feucht sein), mit dem restlichen Zucker vermischen, Butter zufügen und mit Mixer luftig schlagen, Mandel kurz untermischen und dann die Eier, alles gut schlagen.
Marmelade, geriebene Orange, Mehl, Polenta, Backpulver und Salzflocken zufügen, sehr gut vermischen.
Rhabarber Stücke mit Zucker vermischen.
Den fertigen Teig auf die Rosmarin Zweigen verteilen, Rhabarber Stücken auf der gesamte Oberfläche des Teiges platzieren und die restliche Rosmarin Zweige verteilen (ich habe die Zweige nicht darauf gelegt, sondern mit frischen dekoriert).
Ca. 1 Stunde 20 Minuten backen (Stäbchen Test), event. nach 1 Stunde mit Albfolie bedecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird.

Inzwischen restliche Marmelade  erwärmen (nicht kochen).

Den fertigen Kuchen gleich mit Marmelade glasieren und in Form abkühlen lassen.

Servieren und genießen :)

Quelle: How to eat a peach


2 Kommentare: